Pete York & Young Friends "Basiecally Speaking"
Musik aus der Vor-Bebop-Epoche, nicht nachgespielt, sondern innovativ interpretiert. Jazzalbum des Monats.
- Kulturspiegel, Hans Hielscher
Keine staubige Historie, sondern vor allem ein großer Spaß!
- Jazz thing, Rolf Thomas
Angetrieben vom beinhart swingenden Drummer, verwandelt das Quartett mit erfrischender Verve ein Dutzend tausendfach gehörter Perlen in amüsante Knallbonbons, die einfach Spaß machen.
- Hifi & Records, Sven Thielmann
Echoes Of Swing "Blue Pepper"
Echoes Of Swing vereinen die besten Elemente aus den verschiedenen Spielweisen der Prä-Bop Ära, integrieren auch ein wenig aus dem Post-Bop-Mainstream und mixen daraus mit viel Spielwitz und Können eine eigene Version des historisch informierten Jazz.
- Rondo, Werner Stiefele
Echoes of Swing sind ein Phänomen! Die vier Musiker haben einen gemeinsamen Jazz-Ansatz entwickelt, der Traditionsbewusstsein und jazzmusikalischen Zeitgeist so in Einklang bringt, dass dabei etwas höchst Originäres und zeitlos Neues entsteht.
- Jazzpodium, Thorsten Hingst
Chopin, Dimitrij Schostakowitsch, Perlen aus dem Great American Songbook, Paolo Conte und andere: niemand ist vor ihrem Zugriff sicher. Und es sind keine Plattitüden, die die vier dann ablassen. Vielmehr erweisen sie sich spielerisch und eigenkompositorisch als hochgradig gewitzt und gewieft: Jazzinterpretationen, die Lust auf Mehr machen. Album der Woche!
- HR 2 Kultur, Hubert Böhm
Tonbruket "Nubium Swimtrip"
Mit Jazz hat diese Musik nur noch den virtuos-instrumentalen Charakter gemein. Ansonsten erinnern die Freiflüge der Band eher an Pink Floyd, Grateful Dead und ähnliche Bands, die sich vom Rockstandpunkt her eine Reihe von Jazzkompetenzen angeeignet haben, ohne je Jazzrock zu spielen.
- Eclipsed, Wolf Kampmann
Ist das jetzt Jazz, Rock oder doch Ambient? Diese Frage darf man sich durchaus stellen beim Hören des neuen Albums von Tonbruket, der Band um Dan Berglund, den ehemaligen Bassisten des Esbjörn Svensson Trios. Wie schon E.S.T. sprengt auch dieses Quartett alle Genre-Grenzen. Auf ihrer dritten Studioeinspielung geben sich Trip Hop und Progressive Rock die Klinke in die Hand, geistern Namen wie Pink Floyd oder das Mahavishnu Orchestra, aber auch Massive Attack oder Jaga Jazzist durch den Raum. Tonbruket zeigen wieder mal, wie unheimlich kreativ heutzutage im "sogenannten" Jazz musiziert wird.
- Deutschlandradio Kultur, Mathias Mauersberger
Max von Mosch Orchestra "Berlin Kaboom!"
Eine veritable Allstar-Truppe des jüngeren deutschen Jazz.
- Stereo, Berthold Klostermann
Einst hatte Max von Mosch mit seinem Quartett max.bab bei der Bundesbegegnung "Jugend Jazzt" aufgetrumpft und den Deutschlandfunk-Studiopreis gewonnen. Nun, zwölf Jahre später, überraschte der Holzbläser das Publikum der jüngsten Jazzbaltica mit einem der besten Konzerte des Festivals. Feinste, ausgeklügelte Arrangements treffen in seinem Orchestra auf eindringliche Grooves - und die stimmige Multistilistik liefert den idealen Nährboden für die solistischen Höhenflüge der Musiker, die Max von Mosch aus der Crème der jüngeren deutschen Jazzszene rekrutiert hat.
- Deutschlandfunk, Karsten Mützelfeldt