Vietnam, Indien, Japan: Die Herkunft der Musiker ergibt ein magisches Dreieck, in dem faszinierende Klanglandschaften entstehen. Eine funkelnde Begegnung von Identitäten.
Was die Frankfurter Allgemeine Zeitung nach Nguyên Lês Deutschlanddebüt 1993 schrieb, ist auch heute noch aktuell und lässt sich auf Saiyuki hören: „So wie er spielt kein anderer Mensch Gitarre!“ Denn bei dem in Paris lebenden Saitenkünstler vietnamesischer Abstammung tun sich jedesmal neue Welten auf. Lê versteht es, stets aufs Neue mit Klängen zu verblüffen. Das erstaunt umso mehr, weil er ohnehin einer der großen Klang-Entdecker in der Jazzwelt ist: einer, der sich auf imaginäre Reisen begibt, um neue Kombinationen von Tönen zu erforschen. Saiyuki ist ganz explizit eine Reise: und zwar eine von Ost nach West und West nach Ost in einem „Asien ohne Grenzen“, wie Nguyên Lê selbst formuliert. Im Trio mit der japanischen Koto-Spielerin Mieko Miyazaki und dem Tabla-Virtuosen Prabhu Edouard aus Indien beschreitet er auf seiner neuen ACT-CD...
BesetzungNguyên Lê – guitars
Mieko Miyazaki – koto, vocals
Prabhu Edouard – tablas, percussion, vocals
Special Guest:
Hariprasad Chaurasia - bansuri flute (on track 2, 3 & 5)
Produced, recorded & mixed by Nguyên Lê at Louxor studios, Paris Barbès, April & May 2009
Mastered by Bruno Gruel, Elektra Mastering
Executive Producer: Siegfried Loch