Mit seinem Wüstenjazz-Trio und Saxofon-Legende Archie Shepp begibt sich Joachim Kühn auf die Suche nach dem Voodoo Sense im Jazz. Mit dem Coltrane-Klassiker „Kulu Se Mama“ als Herzstück.
Es gibt Jazzer, die klingen schon in jungen Jahren alt. Joachim Kühn hingegen, der international bedeutendste deutsche Pianist der Jazzgeschichte, ist auch mit seinen nun 69 Jahren neugierig und damit jung geblieben. Mit seiner Offenheit, seinem Sinn für die Magie der Musik ist er nicht nur einer der großen Experimentatoren, er ist auch einer der großen integrativen Figuren des Jazz. Ob er mit Granden des klassischen Jazz wie Stan Getz, Joe Henderson und Michael Brecker spielte, mit amerikanischen oder europäischen Avantgardisten wie Ornette Coleman, Michel Portal und Bruder Rolf Kühn, mit Weltmusikern wie Rabih Abou-Khalil, mit jungen Wilden wie Michael Wollny und Adam Baldych, oder gar mit dem Thomanerchor Leipzig ein vielbeachtetes Bach-Projekt realisierte, ob er solo auftritt oder mit der Bigband – Kühn liebt die überraschende Bege...
BesetzungJoachim Kühn / piano
Majid Bekkas / guembri, voc & kalimba (on 1), balafon (on 4)
Ramon Lopez / drums & percussion
Special Guests:
Archie Shepp / tenor sax (on 1, 3 & 4)
Kouassi Bessan Joseph / talking drum & zinu congas (on 1, 2 & 4), voc (on 2)
Gouria Danielle / percussion (on 1 & 4), vocals (on 2)
Dally Jean Eric / calabas (on 1)
Gilles Ahadji / jembe (on 1 & 4)
Abdessadek Bounhar / karkabou (on 1, 2 & 4)
Produced by the artists
Executive Producer: Siggi Loch
Recorded by Tarik Hilal at Sale Music Studio, Morocco, Dec. 26 - 28, 2011, Feb. 1 & April 15 2012; and at Studio Sextan, Malakoff (Paris), Feb. 16 (by Quentin Fleury) & Nov. 13 (by Vincent Mahey), 2012
Mixed by Walter Quintus
Mastered by Klaus Scheuermann.
Cover art by Stanley Whitney "Moondog", 2011 / ACT Art Collection